Geli hat sich vor kurzem neu verliebt - der Name ist frei erfunden, der Rest der Geschichte nicht. Geli ist Ende 60, vor zwei Jahren starb ihr Mann. Sie ist eine der jungen Alten, hat sich immer gut gepflegt und gekleidet. Aber das hält das Alter natürlich höchstens in Schach, aber nicht auf. Was ihren Kindern längst aufgefallen ist, verblüfft inzwischen auch ihre Freundinnen. Beim Kaffeeklatsch wird Geli von einer dieser Freundinnen gerade heraus gefragt: 'Hast Du etwas machen lassen?' Nein, Geli hat sich nicht die Falten hinter die Ohren ziehen lassen - Geli hat sich verliebt. Mit ihrem neuen Partner unternimmt sie viele verrückte Dinge, lässt keinen Tanz aus und freut sich am Abend wie ein Teenager auf seinen Anruf. Ihr neuer Freund ist ein paar Jährchen jünger und so achtet sie noch mehr als früher auf ihr Äußeres. Sie treibt regelmäßig ein wenig Sport und geht viel an die frische Luft, weil das bekanntermaßen gut für die Haut ist. Die vielen Komplimente fördern Gelis Selbstbewusstsein mindestens ebenso, wie die Zuneigung ihres neuen Partners. Schönheit kommt nicht nur von innen, aber zu einem sehr großen Teil.
Wer viel unternimmt und zufrieden ist, tut nicht nur seiner Seele etwas Gutes. Die Hormonproduktion wird positiv beeinflusst und die ist für unendlich viele Prozesse im Körper zuständig. Bei ausdauernder Bewegung werden Glückshormone produziert, die nicht nur glücklich machen, sondern auch Schmerzen ausschalten können. Hormone, die für eine schöne Haut verantwortlich sind, werden mit zunehmendem Alter immer spärlicher ausgeschüttet. Diese Hormone sorgen für eine ausreichende Elastizität des Bindegewebes. Vor allem Östrogen und Progesteron sind hierfür verantwortlich und mit abnehmender Produktion, vermehren sich die Falten. Interessanterweise sprechen bei Frauen große Augen, eine glatte Haut und feminine Rundungen für einen hohen Östrogenspiegel. Merkmale, die eine Frauen für fast alle Männer attraktiver machen. Eine erhöhte Oxytocin-Produktion senkt den Spiegel des Stresshormons Kortisol. Oxytocin ist für eine absolute Entspannung zuständig und wird - wen wundert es - beim Orgasmus ausgeschüttet. Zusätzlich zum Entspannungseffekt, steigert es die Östrogen- und Progesteronproduktion. Dadurch wird Körper und Haut besser durchblutet und man bekommt einen frischen, rosigen Teint. Dass wir nur noch den anderen im Kopf haben, dafür ist Serotonin verantwortlich. In normaler Dosis wirkt dieser Botenstoff ausgleichend, bei Verliebten aber sinkt der Spiegel und versetzt sie in einen zwanghaften Zustand.
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