Kein Job ist krisensicherer, als der einer Prostituierten und das seit Jahrtausenden.
Obwohl das älteste Gewerbe der Welt selten Flauten erlebt, geht natürlich offiziell kaum ein Mann hin. Nach Schätzungen der Interessenvertretung Hydra e.V. nehmen bis zu dreiviertel der männlichen Bevölkerung, die Dienste von Prostituierten in Anspruch. Zugeben tun es die wenigsten. Warum es gerade verheiratete Männer immer wieder zur Professionellen zieht, ist zumindest den Ehefrauen schleierhaft. Irgendwas muss sie haben, was keine Frau zu Hause bieten kann. Ohne Frage hat die Prostituierte der Ehefrau eines Voraus: Geschäftssinn. Die wenigsten Frauen verkaufen ihren Körper, weil es so unglaublich viel Spaß macht. In erster Linie ist es ein harter Job, mit dem man gutes Geld machen kann - leicht verdient ist es sicher nicht. Obwohl noch heute gleichgeschlechtliche Liebe vielen ein Dorn im Auge ist, steht man der Prostitution überraschend liberal gegenüber. An bezahlte Liebe ist nichts schmutziges, es ist eine Dienstleistung wie viele andere auch. Doch wie kommt die Prostitution zu ihrem Sauber-Image? Ein negativer Touch wäre schlecht fürs Geschäft, denn kein Freier möchte zu einer Hure, die keinen Spaß am Sex hat. Da könnte man gleich zu Hause vor dem Fernseher sitzen bleiben. Naheliegend also, dass professionelle Liebesdienerinnen ihren Job, als Traumjob publizieren. Die Kunden brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, solange die Prostituierte freiwillig und mit Freude bei der Sache ist.
Gehen Männer häufiger zur käuflichen Geliebten, suchen sie sich nicht selten eine Stamm-Hure aus. Es entsteht zumindest von männlicher Seite, eine gewisse Bindung. Die käufliche Prostituierte, beschreibt der Freier dabei meist außerordentlich liebevoll und bestückt sie mit allerlei Tugenden (klug, verständnisvoll). Nicht alles reine Wunschtugenden, denn schließlich ist jede Prostituierte so klug, einen guten Kunden im Handumdrehen an sich zu binden. Die Hure steht dem Mann zur Verfügung, wann er es möchte und wie er möchte. Dabei entfallen lästige keine Verpflichtungen, keine Alltagsprobleme belasten die kurze Zusammenkunft. Dazu ist sie in Liebesdingen noch außerordentlich geschickt. Ist für Praktiken zu haben, nach denen man(n) ab und an verlangt. Zu Hause sind seine Sonderwünsche für ihn tabu. Dabei ist die deutsche Durchschnittshausfrau wesentlich experimentierfreudiger, als gemeinhin angenommen. Da sie aber die Reaktion ihres Mannes nicht einschätzen kann, schweigt auch sie. Im alltäglichen Leben dürfte eine Sexgöttin hingegen recht anstrengend sein, denn schließlich will selbst Mann nicht immer.
Vereinbare noch heute einen Seitensprung auf
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