Natürlich macht eine hübsche Frau oder ein gut aussehender Mann immer erstmal Eindruck. Doch die erste Handlung entscheidet darüber, ob uns jemand näher kennen lernen möchte oder nicht. Selbst wenn ein Mann noch so stattlich ist, mit gebeugter Körperhaltung und hängenden Schultern, macht er nicht gerade einen selbstsicheren Eindruck. Ein aufrecht gehender Mensch, der uns aufrichtig in die Augen schaut, ist uns gleich sympatischer. Doch Blickkontakt ist nicht gleich Blickkontakt. Es macht einen Unterschied ob uns jemand mit gesenktem Kopf von unten anschaut oder mit erhobenem Haupt ansieht. Nun schauen wir täglich vielen Menschen direkt, aber unverbindlich in die Augen. Blicken wir uns für mehr als drei Sekunden in die Augen, so ist ein gewisses Interesse ziemlich sicher. Übertreiben Sie es beim Flirten aber nicht, durchbohren Sie ihr Gegenüber nicht länger als vier Sekunden mit ihren Blicken – das wird schnell als bedrohlich empfunden. Wenn Sie während einer Unterhaltung den Zuhörer-Part übernehmen und gelangweilt durch die Gegend schauen, so darf sich Ihr Gesprächspartner Ihres Desinteresses sicher sein.
Der Part unserer Körpersprache, den wir am wenigsten Beeinflussen können ist unsere Gesichtsmimik. Nur wenige beherrschen die Steuerung ihrer Gesichtsmuskulatur so perfekt, dass ihr Gegenüber eine Täuschung nicht bemerkt. Versuchen wir beispielsweise offen zu lächeln, obwohl wir gerade eine negative Nachricht erhalten haben, so wird uns das mit größter Wahrscheinlichkeit misslingen. Auch ohne große Übung merken wir, ob ein Lächeln ehrlich oder aufgesetzt ist. Unseren Gesichtsausdruck können wir versuchen über unsere Einstellung zu ändern. Nur positive Gedanken lassen uns unserem Gesprächspartner, mit einem freundlichen Gesichtsausdruck gegenüber zu treten. Es gibt Menschen die Meister darin sind und uns immer wieder mit ihrer Gewandtheit und Selbstsicherheit beeindrucken. Wir dürfen sicher sein, dass bei den meisten ein hartes Training dahinter steckt. Ein ganz offenes Mittel, das wir sehr geschickt zur Untermalung eines Gesprächs einsetzen können, sind unsere Hände. Eine öffnende Geste mit den Armen, eine nach oben geöffnete Handfläche sind Gesten, die jeder ohne Worte versteht. Sie wirken sehr viel eindringlicher als das, was wir sagen – ohne dass unser Gegenüber dies bewusst wahrnimmt. Die geschlossene Faust symbolisiert Entschlossenheit, während nach unten zeigende Handflächen beschwichtigend wirken. Seine eigene Beobachtungsfähigkeit kann man sehr schön in einem Café trainieren. Verfolgen sie die Unterhaltungen an den Nebentischen, ausschließlich über die Mimik und Gesten. Sie werden überrascht sein, wie viel Sie bald wortlos über andere Menschen erfahren.
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