Der Seitensprung ist nach wie vor, einer der häufigsten Trennungsgründe.
So offen eine Beziehung auch sein mag, wenn der Partner fremdgeht hat die Liebe erst mal einen Knacks. Für die einen bedeutet der Seitensprung das Ende der Beziehung - ohne Wenn und Aber. Doch gerade wenn man in einer langjährigen Partnerschaft lebt, wirft man die gemeinsame Zeit nicht gerne leichtfertig über Bord. Auch wenn man einen Seitensprung nie vergessen kann, so besteht doch die Möglichkeit zu verzeihen. Wir sehen unserem Partner so viel nach - warum also nicht auch das verzeihen, wenn er es Wert ist? Letztlich gehörten zu einer Partnerschaft immer zwei und man sollte sich hüten dem Untreuen allein die Schuld anzulasten. In der Regel ist dieser sich gar nicht bewusst, wie sehr er seinen Partner verletzt hat. Schließlich sind für den Fremdgänger die Liebe und der Seitensprung zwei Paar Schuhe. Fremdgehen scheint vollkommen unabhängig davon zu sein, ob eine Beziehung noch lebt oder nur noch mehr oder weniger gut funktioniert. Vor allem viele Männer sehen in einem Seitensprung keinerlei Risiko für ihre Beziehung. Der Sex mit einer anderen Frau ändert für ihn oft nichts, an der Liebe zu seiner Partnerin. Suchen sich Frauen eine Alternative zum festen Partner, haben sie sich meist schon ein gutes Stück vom Partner entfernt. Nicht selten liegt eine lange, von Gleichgültigkeit und Verletzungen geprägte Zeit hinter ihnen. Frauen sind in der Lage außerordentlich lange um ihre Beziehung zu kämpfen - ein Kampf, auf den sich der Partner nicht immer parallel einlässt.
Frauen die sich mit Hingabe um den Fortbestand ihrer Partnerschaft bemühen, sind oft auch bereit einen Seitensprung zu verzeihen. Manche Frauen geben unumwunden zu, von der Untreue ihres Mannes lieber nichts wissen zu wollen. Nach dem Motto: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Je nach Charakter kann Frau damit durchaus leben, solange er nur bei ihr bleibt. Woher kommt diese Bereitschaft zur Leidensfähigkeit? Evolutionär gesehen liegt dieser Mechanismus sicher zu einem Teil in den Genen. Ein weiterer Faktor sind historische und familiäre Aspekte. Frauen und Männer werden seit jeher geschlechtsspezifisch erzogen, daran ändert auch das aufgeklärte 21. Jahrhundert nichts. Frauen gelten prinzipiell als leidensfähig, während Männer auch in weiteren tausend Jahren noch immer Jäger und Sammler sein werden. Emanzipation ist und bleibt ein Kunstwort, denn in der Natur sind männliche und weibliche Aufgaben klar verteilt. Frauen dürfen getrost phantasieren, dass Männer in 500 Jahren Kinder gebären können. Männer sehen in ihren Träumen die Frau im Jahre 2509, vermutlich nicht viel anders als heute: 90-60-90.
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