Wenn die Schüchternheit jedoch zur großen Barriere wird, überhaupt mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, dann sollte man aktiv werden. Schüchterne Menschen fühlen sich anderen Personen in der Regel weit unterlegen, sie empfinden sich selbst als unwichtig oder minderwertig. Trifft man auf das andere Geschlecht, so geht der schüchterne Mensch von vornherein davon aus, das er uninteressant wirkt. Indem er eine Kontaktaufnahme boykottiert, schützt er sich vor negativen Erfahrungen - aber ihm entgehen natürlich auch die positiven. In jeder Lebenssituation, spiegelt sich die innere Einstellung im Verhalten wider. Von einer entspannten Begegnung, kann ein schüchterner Mensch nur träumen. Seine Körperhaltung entspricht seinem inneren Empfinden, er geht nicht aufrecht durch die Welt, er schaut seinem Gegenüber nicht frei und direkt in die Augen. Diese Mimik kann ein anderer Mensch nur als Ablehnung interpretieren. Es gibt natürlich auch schüchterne Menschen, die versuchen ihre Unsicherheit mit übertriebenem Verhalten zu verdecken. Der Effekt ist meist, dass diese Menschen auf den ersten Blick überheblich und eingebildet wirken. Bei beiden Varianten bleibt das Ergebnis gleich - der Kontakt zu anderen Menschen ist schwierig.
So schwer es sein mag, an der Schüchternheit arbeiten kann man am besten, mit dem berühmten Sprung ins kalte Wasser. Dafür sucht man sich ein geeignetes Testopfer aus, es muss nicht gleich der Modeltyp oder der Adonis sein. Gehen Sie einfach mal ins nächste Café, dort sitzt mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens eine Person alleine am Tisch. Auch wenn die Person ihre Mutter sein könnte, fragen sie ob sie sich dazu setzen dürfen. Neben diesen Kontaktübungen, sollten Sie sich einmal eine Rundum-Erneuerung gönnen. Lassen sie sich eine schicke neue Frisur verpassen und misten Sie ihre Garderobe aus. Das stärkt das Selbstbewusstsein und man tritt gleich ganz anders auf. Dass man in Vereinen hervorragend Kontakte knüpfen kann, versteht sich von selbst und in der Gruppe fällt es auch leichter größere Menschenansammlungen zu überstehen. Vielen schüchternen Menschen fällt gerade das besonders schwer. Eine Veranstaltung alleine zu besuchen, ist eine der größten Herausforderungen. Eine hervorragende Möglichkeit diese Hürde zu überwinden ist, zum Beispiel ein 'Reporter'-Job bei einem der vielen Lokalblätter. Vermutlich ein selten gehörter Ratschlag, der aber erstaunlicherweise funktioniert. Viele dieser Verlage beschäftigen freie Mitarbeiter in den verschiedenen Orten, die zu ihrem Einzugsgebiet zählen. Der Mitarbeiter besucht für den Verlag lokale Veranstaltungen und berichtet darüber. Genau das ist der Schlüssel zum Erfolg – das Muss.
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