Vom Strand ins Hotelbett - Nicht nur der Geldbeutel sitzt in den Ferien lockerer, auch bei der Liebe nimmt man es nicht so genau
Die schönste Zeit des Jahres rückt näher und wir können die stressfreie Zeit kaum noch erwarten. Wir lassen alles gewohnte hinter uns, den Job, die Familie, das Haus und manche auch den Partner. Wenn uns schon das Frühjahr in einen Liebestaumel versetzt, dann ist es nur verständlich, dass auch der Urlaub am Strand es einem leichter macht, eben mal nicht nein zu sagen. In der jobfreien Zeit möchten wir etwas erleben. Wo uns niemand kennt, fällt es leicht verrückte Dinge zu tun. Man läuft schließlich nicht Gefahr, am nächsten Tag Hauptperson des Dorftratsches zu sein. Schnell stellt sich ein Unabhängigkeits-Gefühl ein. Keine Verpflichtungen, keine Erwartungen, endlich kann man für eine kurze Zeit tun und lassen, was man möchte. In dieser Zeit nimmt man es auch mit den Idealen nicht so genau. Frauen die im Alltag nichts schlimmer finden, als einen Italo-Macho, erliegen plötzlich dem Charme eines feurigen Südländers. Männer die sich zu Hause nicht vorstellen können, einer Silikon-Schönheit sein Herz zu schenken, werfen alle guten Vorsätze über Bord. Nicht nur Frauen trauen sich im Urlaub mehr Haut zu zeigen, auch Männer brauchen plötzlich etwas länger bis sie ausgehbereit sind. Das erleichtert schon die optische Auswahl ganz enorm, hinzu kommt die Unverbindlichkeit.
Die wenigsten setzen in den Urlaubsflirt die Erwartung, einen Partner fürs Leben zu finden - die meisten möchten das auch gar nicht. Sonne, Strand und Liebe unter Palmen ist die schönste Erinnerung, die man aus dem Urlaub mit nach Hause nehmen kann. Da man nicht weiß was sich daraus entwickelt hätte, kann man noch lange von den schönen Stunden träumen. Kein Streit, keine Enttäuschung trübt die Erinnerung. Außerdem ist ein Urlaubsflirt auch weniger gefährlich für eine feste Beziehung, denn es geht nicht darum seinen Partner wirklich zu betrügen. Was jetzt kein Freifahrschein sein soll, denn jeder muss mit sich selbst ausmachen, welche Risiken ihm ein Urlaubsflirt Wert ist. Fakt ist, dass sich aus den wenigsten Urlaubsbekanntschaften eine ernste Partnerschaft entwickelt. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob man sein Urlaubsherz an einen Landsmann (beziehungsweise -frau) oder an einen Einheimischen verschenkt. In den Ferien sind wir eine andere Person und keiner kennt unser wahres, alltägliches Ich. Umgekehrt verhält es sich natürlich nicht anders. Es ist also nichts verwerfliches dabei sein Herz im Urlaub 'auszuleihen', man muss es nur wieder mitnehmen.
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