Wenn man den Worten vieler Psychologen glauben schenken darf, so verlieben sich zwei Menschen ineinander, deren Wertvorstellungen sich ähnlich sind. In der Folge sind diese Fachleute auch der Überzeugung, dass sich Gegensätze eben doch nicht anziehen. Dem entgegen steht die Praxis, in der sich zwei Menschen ineinander verlieben, ohne sich je zuvor gesehen zu haben. Der eine kennt die Vorstellungen des anderen nicht und doch gibt es vollkommen gegensätzliche Partner, die für immer zusammen bleiben. Ist er cholerisch und sie eher sanftmütig, so dürfte sich das auf perfekte Weise ergänzen. Wenn wir unserer großen Liebe zum ersten Mal begegnen, ahnen wir natürlich noch nichts von dessen Wesen - oder doch? Man könnte die Theorie aufstellen, dass in unseren Genen eine gute Portion Menschenkenntnis steckt. Vor Millionen von Jahren fehlte dem Mensch noch die Fähigkeit sich mit Worten auszudrücken. Trotzdem mussten die Steinzeitmenschen sich gegenseitig irgendwie einschätzen. Die Fähigkeit Mimik und Gesten des anderen zu interpretieren, lernen Kinder durch ihre Umwelt. Doch ein freundliches Gesicht, erkennen Babys bereits nach kürzester Zeit. Wenn wir die Liebe unseres Lebens also irgendwann sehen, sagen uns vielleicht unsere Gene, dass sie oder er es ist. Sich gerade in diesem einen Moment in jemand zu verlieben, dafür ist jedoch eine Bereitschaft notwendig. Sind wir glücklich mit einem Partner zusammen, ist die Wahrscheinlichkeit sich in jemand anderes zu verlieben eher gering. Fehlen einem grundlegende Dinge in einer Partnerschaft, wie Aufmerksamkeit und Zuneigung, so ist die Wahrscheinlichkeit sich neu zu verlieben, sehr viel größer.
Ob wir uns in das Äußere oder in die inneren Werte eines Menschen verlieben, darüber sind Fachleute geteilter Meinung. Die einen sind der Ansicht, dass wir uns in den Charakter und nicht in das Aussehen verlieben. Wenn wir uns auf den ersten Blick verlieben, was es ja nun mal gibt, ist diese Theorie schwer verständlich. Irgendwie einleuchtender ist da schon die Gen-Theorie. Offensichtlich stehen Frauen in der Regel auf große, selbstbewusste Männer mit einem markanten Gesicht. Das assoziiert die Frau mit Gesundheit und Manneskraft. Der ideale Mann hat zusätzlich einen vernünftigen sozialen Status, welcher der Frau Sicherheit und (finanzielle) Versorgung verspricht. Männer achten auf weibliche Formen, die ihnen Fruchtbarkeit versprechen und deren Idealvorstellung sich auf der ganzen Welt ähneln. Ja selbst der verbreitete Hang vieler Männer ihre Samen 'zu streuen' soll noch in der Urzeit ankern, was zumindest eine gute Ausrede ist.
Vereinbare noch heute einen Seitensprung auf
www.blinddateclub.de