Wie andere Länder mit dem Fremdgehen umgehen. Ob offiziell oder hinter verschlossenen Türen, dem Seitensprung frönen alle Nationen.
Belgien
In Belgien ist das Fremdgehen durchaus risikobehaftet, auch aus rechtlicher Sicht. Trotzdem sind die Belgier alles andere als Kostverächter. Ganz im Gegenteil, sie betreiben das Fremdgehen mit großer Hingabe. Noch vor etwa 15 Jahren wurde ein Seitensprung offiziell als Straftat geahndet. Heute dient der erwiesene Seitensprung der Beschleunigung des Scheidungsprozess und berechtigt zu erhöhten Unterhaltsforderungen. Den Nachweis eines Seitensprungs kann man in Belgien bei Gericht beantragen, das dann die Beweissicherung veranlasst.
England
Das britische Königshaus macht es vor, kaum ein Mitglied der königlichen Familie ist ohne Makel. So gut wie jeder der adeligen Vorbilder, nimmt sich per Seitensprung immer mal wieder eine Auszeit vom schnöden Alltag. Nicht alle zeigten sich so offenherzig wie Charles und Camilla, aber allzu hohe Ansprüche an eine die Diskretion stelle auch niemand. Die adeligen Damen vergnügen sich gerne des öfteren mit Reit-, Tennislehrern oder sonstigen gut trainierten Herren, die nicht zwangsläufig blaublütig sein müssen. Ob das englische Volk ebenso freizügig ist, steht nicht zweifelsfrei fest. Denn zumindest in diese Karten, lassen sich die Untertanen der britischen Krone nicht gerne schauen.
Italien
Nach offensichtlich überwiegend männlichen Aussagen, liegt der Seitensprung in der Natur des echten Italieners. Auch die meisten Italienerinnen empfinden den Seitensprung nicht als persönlichen Angriff - im Gegenteil. Die italienische Sie geht fremd, weil ihr Angetrauter ungepflegt ist oder einfach nur langweilig. Das bringt das Bild des typisch, italienischen Machos zugegeben leicht ins Wanken.
Orient
Im Islam drohen dem Sündigen bei einem Seitensprung enorme Konsequenzen. Er kann ausgepeitscht, gesteinigt oder gar zum Tode verurteilt werden. Wer sich im Orient zu einem Seitensprung entschließt, ist also durchaus als sehr mutig zu bezeichnen. Dem Mann steht im Gegensatz zur Frau jedoch eine Hintertür offen, er kann auf verschiedene Eheformen zurückgreifen und seinen Seitensprung einfach als Zweitfrau legitimieren.
Schweden
Recht bieder geht es im hohen Norden zu, die Schweden halten größtenteils nichts vom Fremdgehen. Bindet der Schwede oder die Schwedin sich einmal, dann sind sie auch treu. Wenn es denn doch mal passiert, gehen die Schweden anders als wir Deutschen damit um. Diskretion ist Trumpf, in der Kneipe mit einem Seitensprung zu prahlen, ist unter schwedischem Niveau.
Schweiz
Die Schweizer sind quasi die Erfinder der Seitensprungzimmer-Vermietung via Internet. Das zeigt, dass Fremdgehen in der Schweiz nicht so anrüchig ist, wie in vielen anderen Ländern. Allerdings legen die Schweizer wert auf Diskretion - man tut es, redet aber nicht darüber.
Vereinbare noch heute einen Seitensprung auf
www.blinddateclub.de
|