Online flirten wird immer beliebter, man tut es wann man will und braucht sich nicht mal aufbrezeln.
Es hat zwar landläufig einen leicht negativen Touch, bei der Partnersuche extrem aufzufallen - im Fall von Singlebörsen ist dieser Tipp aber durchaus ratsam. Singlebörsen im Internet erleben seit langem einen Boom und wer mit der Masse schwimmt, läuft Gefahr darin unterzugehen. Sich humorvoll und elegant von der Masse abzuheben, kommt am besten an. Standardfloskeln reißen heute niemand mehr vom Hocker. Prollo-Profile ebenso wenig, dienen aber immer der allgemeinen Erheiterung. Zum Ziel kommt man mit Machogehabe jedoch sicher nicht. Sich objektiv selbst einzuschätzen, fällt den wenigsten leicht. Entweder man überschätzt sich maßlos, oder man bewertet sich zu negativ. Eine gute Freundin oder ein Kumpel kann einem sagen, welche positiven und negativen Seiten man hat. Diese gilt es dann geschickt und einfallsreich in Worte zu verpacken. Entdecken Sie Ihre Traum-Flirtpartner, so sollten Sie Ihr erstes Kontakt-Post äußerst sorgfältig formulieren. Was Ihnen als erstes durch den Kopf schießt, das vergessen Sie am besten gleich wieder. 'Hallo Du, schreib mir doch mal wenn Du Lust hast.' Diese Worte hat der oder die Angebetete bereits zu Hauf gelesen und aus dem Postfach gelöscht. Machen Sie sich die Mühe und studieren Sie das Profil des anderen, vielleicht entdecken Sie ja unerwartete Gemeinsamkeiten. Schreiben Sie flüssig, witzig, aber nicht gezwungen albern. Schreiben Sie im ersten Post bloß nichts negatives, auch wenn es Ihnen noch so am Herzen liegt. Die neue Flamme interessiert es überhaupt nicht, dass Ihre Freundin vor zwei Wochen Schluss gemacht hat.
Jeder weiß inzwischen, dass Mann und Frau unterschiedlich 'ticken'. Beschäftigen Sie sich ein wenig mit der Kommunikationsfähigkeit von Mann und Frau, das kann sie gleich beim ersten Post vor einem Reinfall bewahren. Frauen reden von Natur aus nicht nur wesentlich mehr als Männer, sondern auch anders. Dieses Phänomen beschäftigt nicht nur zahlreiche Autoren, sondern auch die Wissenschaft. So besitzt nach Aussage der Neuropsychologin Louann Brizendine das Gehirn der Frau wesentlich mehr Kommunikationszellen, als das des Mannes. Logischerweise kommt dann im Gehirn einer Frau etwas vollkommen anderes an, als der Mann meint geschrieben zu haben. Er postet seiner Angebeteten ruhigen Gewissens: 'Du erinnerst mich an Madonna.' Vermutlich wundert er sich tatsächlich, wenn er keine Antwort bekommt - dabei ist Madonna 50 und hat Oberschenkel, wie ein Preisboxer. Auf Grund ihres Kommunikationszellen-Reichtums, können die meisten Frauen hingegen wesentlich einfühlsamer posten. Hinzu kommt, dass Mann nicht gleich jede zweideutige Bemerkung versteht. 'Einen echten Sixpack hast Du ja nicht wirklich.' Das suggeriert ihm, dass seine Bauchregion trotzdem noch vollkommen OK ist. Der Online-Flirt bedarf also durchaus einer gewissen Vorarbeit, dafür entfällt aber praktischerweise das aufwändige Styling.
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