Ein kleiner Flirt am Arbeitsplatz kann das alltägliche Einerlei durchaus angenehmer machen
Es ist allgemein bekannt, dass sich ein angenehmes Arbeitsklima positiv auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt. Wir verbringen immerhin ein Drittel des Tages mit unseren Kollegen, warum sich die täglichen Pflichten also nicht mit einem kleinen Flirt versüßen? Natürlich liegt schon die Definition des Wortes im Auge des Betrachters. Was für den einen einfach nur ein netter Kollege ist, bedeutet für den anderen einen handfesten Flirt. Wie zum Beispiel im Fall von - nennen wir sie Kati und Jörg. Kati arbeitet bereits seit einigen Jahren für ihren Arbeitgeber. Der Job macht Spaß, die Kollegen sind nett - kurzum der perfekte Job. Eines Tages wird Jörg eingestellt und ist Katis neuer Vorgesetzter. Beide schwimmen auf einer Wellenlänge und die Zusammenarbeit könnte nicht besser sein. Beide lachen über die gleichen Scherze. Da keiner von beiden verklemmt ist, lachen sie beide auch mal über eine kleine Zweideutigkeit - ohne jeglichen Hintergedanken. Die Kollegen sehen das vollkommen anders und sind der Überzeugung, dass es sich um einen handfesten Flirt handelt. Selbst wenn man sich tatsächlich für einen kleinen Flirt entscheidet, eines sollte tabu sein: Sex am Arbeitsplatz. Wenn es schon der Kollege sein muss, dann verlegen Sie ihr Schäferstündchen wenigstens an einen neutralen Ort. Es ist ungleich schwieriger die blöden Bemerkungen der Kollegen zu ignorieren, wenn sie recht haben. Weiteres Risiko: ein Kollege nimmt den Anruf ihres Ehepartners entgegen und macht eine dumme Bemerkung. Spätestens jetzt bereut man es, allzu spontan den Trieben nachgegeben zu haben.
Größte Vorsicht ist beim Flirt mit Vorgesetzten geboten. Sollte sich eine Affäre daraus entwickeln, ist man bei den Kollegen unten durch. Egal ob Mann oder Frau sich hochschläft, wenn es raus kommt gilt man als Aussätziger. Schlimmer noch, denn wenn es vorbei ist, ist einer der beiden zu 99 Prozent seinen Job los. Fazit: in jedem Fall ist der harmlose, kleinen Flirt zu bevorzugen. Dem eigenen Ego genügt es vollkommen ein paar nette Komplimente zu hören oder auszuteilen. Auch der Chef geht nicht leer aus, denn wer beim Job Spaß hat, ist sehr viel motivierter und verlegt ohne große Diskussionen den Feierabend mal eine Stunde nach hinten. Wenn sich der Flirt im Rahmen hält und man bessere Leistung bringt, man am Morgen mit Freude zur Arbeit fährt, ist das doch vollkommen OK – oder?
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